"Unser Ziel ist, möglichst viel Interesse für die Wissenschaft zu wecken.", so Landesrätin Mag. Doris Hummer im Interview mit den Oberösterreichischen Nachrichten, " In der Langen Nacht der Forschung wird Wissen zum Erlebnis!"
An jeder der Stationen, sei es im Allgemeinen Krankenhaus Linz, der Anton Bruckner Universität oder der Johannes Kepler Universität konnten sich die Besucher umfangreich informieren.
Das AKH bot zum Beispiel Informationen über die hochmodernen LASIK- und LASEK-Methoden an. LASIK und LASEK sind Hornhautlaserbehandlungen, die das Lesen ohne Brille auch im hohen Alter ermöglichen. Das AKH ist eine der auf diesem Gebiet führende Klinik Österreichs.
Auch an der Johannes Kepler Universität konnten sich Jung und Alt über die Tätigkeiten der Wissenschaftler oder über die Studienrichtungen der JKU informieren.
Dabei standen Studenten der Universität für die Fragen der Besucher zur Verfügung, aber auch die Lehrenden und die Forschenden der hochmodernen Universität führten die Interessenten in die Welt der Forschung ein.
Einer der Höhepunkte war mit Sicherheit die Diskussion mit der Landesrätin für Bildung und Jugend Mag. Doris Hummer, Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner und führenden Wissenschaftlern der JKU wo sie den Besuchern Antwort standen.
Auch die Stadtbibliothek im Wissensturm nahm am Projekt teil. Hier konnten die Interessierten eine hochinteressante Ausstellung über die Geschichte von Linz besichtigen, sich in die Welt von Film und Radio einführen lassen oder einfach nur im umfangreichen Medienbestand der Stadtbibliothek stöbern, denn die hatte bis 23 Uhr geöffnet.
" Ein großartiges Projekt! Die Besucher haben alle Zeit der Welt, um in den Büchern zu schmöckern, oder aber auch sich CDs anzuhören. Solange es nicht jeden Tag vorkommt, finde ich es ein gute Projekt!", so eine Bibliothekarin des Wissenstrums.
Doch nicht nur Bibliotheken, Krankenhäuser und Universitäten nahmen am Projekt teil. Auch die Linz AG, die nicht nur für umweltschonenden Transport in Linz zuständig ist, sondern deren Name auch für eine saubere Stadt steht und die einer der größten Stromerzeuger Oberösterreichs ist, nahm am Projekt teil.
Die Lange Nacht der Forschung, die heuer in Oberösterreich zum ersten mal stattfand, war ein großer Erfolg und konnte mit Sicherheit den großen Wissensdurst der Besucher sättigen.
Doch das Forschen geht weiter und wir können uns schon auf die nächste Lange Nacht der Forschung freuen.